Ohne Menschen und deren persönlichen Eigenschaften würden wohl nur die wenigsten Unternehmen funktionieren.
Es ist die Persönlichkeit, die in vielen Unternehmen den Erfolgsfaktor Nr. 1 darstellt!
Der Faktor „Mensch“ bildet aufgrund der Personalkosten auch in den meisten Firmen den größten Kostenblock ab. Arbeitnehmer wiederum verbringen den größten Teil ihrer aktiven Zeit bei der Arbeit.

Ergo: dieser Faktor ist tatsächlich ein wesentlicher, sowohl für Arbeitgeber, als auch Arbeitnehmer.
Und wie geht man damit um? Zumeist fahrlässig!

Wer sind denn die effektivsten und effizientesten Mitarbeiter? Wohl jene, die Spaß an der Arbeit haben, die sich mit dem Unternehmen, den Produkten, den Dienstleistungen, den Aufgaben, usw., identifizieren können. Jene, die gesund und ausgeglichen sind. Ja-, die meisten Unternehmen stellen in Ihrer Unternehmensphilosophie und Unternehmenskultur eine perfekte Firma, den perfekten Arbeitgeber, dar. Alles klar. Aber mal ehrlich – das ist einerseits in dieser Art oftmals gar nicht möglich (da wir ja alle Menschen sind) und vor allem – es ist oftmals ein Wunschgedanke, ich würde sogar sagen: zum Teil eine Realitätsverweigerung. Hand aufs Herz – wie oft denken wir uns denn, wenn wir solche perfekten Firmenangaben lesen: „…ach ja, was denn sonst…“

Die erste Herausforderung besteht also darin, dass das Management/der Unternehmer ehrlich zu sich selber ist, versucht eine objektive Sicht zu finden. Und schon wird man die vorhandenen Sätze der Unternehmensphilosophie und -kultur wahrscheinlich nicht mehr so formulieren können. Aber keine Angst, Sie sind hierbei keine Ausnahme, ganz im Gegenteil. Das Gute dabei ist, dass man es ja besser machen kann. Zuerst formulieren Sie ein konkretes Ziel und dann erst evaluieren Sie den IST-Zustand. Die Differenz zwischen ZIEL und IST-Zustand gilt es alsdann auszumerzen. 

Die zweite Herausforderung ist es also den IST-Zustand zu evaluieren. Wie geht es denn eigentlich den Mitarbeitern in deren Position, mit deren Aufgaben? Warum erfüllen manche Abteilungen – auch realistisch festgelegte – Ergebnisziele nie? Warum fühlt man denn in manchen Bereichen des Unternehmens eine so negative, demotivierte, kontraproduktive Stimmung?
Sehr oft sind es einfach falsch eingesetzte Persönlichkeiten – bezogen auf deren Positionen – deren Aufgabenbereichen, oder die Örtlichkeit des Arbeitsplatzes. Jeder Mensch hat einen eigenen Charakter, ein eigenes Wesen, eigene Eigenschaften – angeboren und durch Erziehung und andere Umstände angepasst. Die einen sind eher introvertierte Gefühlsmenschen, die anderen vielleicht extrovertierte, kognitive Menschen. Oder introvertierte, kognitive Menschen usw. 
Unterschiedliche Situationen, Tätigkeiten, Aufgaben, usw., kosten dem einen Energie, dem anderen wiederum gibt es Energie. Beides ist normal, jede und jeder hat ihre/seine Qualitäten. Man kann grundsätzlich für eine gewisse Zeit unterschiedlichste Anforderungen erfüllen, aber eben eventuell auf Kosten der Qualität, Effizienz, der Gesundheit. Burn Out ist unter anderem ein klassisches Resultat aus solchen falschen Haupttätigkeiten – es hat einfach zu viel Energie gekostet. 
Stellen Sie sich zum Beispiel vor, ein „klassischer“ Buchhalter muss (oder will sogar!) ab sofort in den Außendienst wechseln. Möglicherweise kann er die Aufgaben (irgendwie) bewältigen, aber glauben Sie, dass er auf Dauer glücklich ist? Dass er unbeschwert, motiviert und aktiv an den Tag und an die anstehenden Herausforderungen herangeht? Sicher nicht, es ist nur eine Frage der Zeit. Und dann wundert man sich, dass die Leistung nicht stimmt, die Mitarbeiter erkranken, das gesamte System ins Stocken kommt? 

Oder das Thema Teams: Teams sind ein wesentlicher Bestandteil in vielen Abteilungen und Firmen. Diese bestehen aber auch aus Menschen! Und diese müssen zusammenarbeiten, miteinander auskommen. Jeder auf seine Art, jeder mit seinen Eigenschaften, Verhalten und Kompetenzen. Leider gibt es auch immer wieder Störenfriede, solche, die die Atmosphäre vergiften und somit auch die Gesamtperformance unterwandern und stören. Stellen Sie sich einen faulen Apfel in einer Obstschale vor. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch die anderen Äpfeln zu faulen beginnen. 

Ein anderes Beispiel ist die Auswahl von Kandidaten, um eine Position zu besetzen. Bei Interviews, Assessments, oder ähnliches bestimmt oft das Bauchgefühl und die Erfahrung der Entscheider. Das ist durchaus richtig, aber es fehlt ein – aus meiner Sicht ausschlaggebendes – Puzzle-Stück im Bild des Bewerbers. Was für ein Typus ist denn der/die KandidatIn grundsätzlich? Was bringt ihm/ihr Energie und was kostet Energie? Passe er/sie auf das gesucht Profil? Ist er/sie das fehlende Glied in der Kette? Und so weiter. Vielleicht hat er/sie sich ja auch nur gut „verkauft“? – Und tut sich, nebenbei bemerkt, damit selber keinen Gefallen! 

Die Lösung? Eine POTENTIALANALYSE. Unsere Experten arbeiten mit den unterschiedlichsten
Diagnostiktools von 
AEC® – disc, einer international anerkannten, validierten und durch millionenfache Anwendung stets weiterentwickelte Form der Potentialanalyse. Mit diesem Werkzeug erhalten Sie die natürlichen und angepassten Verhaltenspräferenzen, die Motive und persönlichen Antriebsfaktoren, sowie soziale Kompetenzen der Bewerber oder vorhandener Mitarbeiter.  
Mit diesen Erkenntnissen können Sie dann Maßnahmen in Teams setzen (Arbeitsplatz- und/oder Tätigkeitsveränderung innerhalb des Unternehmens), das „Bild“ der Bewerber vervollständigen – also einfach die RICHTIGEN Entscheidungen treffen! 

Sie hier zu unterstützen, Sie bei Benchmarkprozessen zu begleiten und Ihnen in der operativen Umsetzung kompetent zur Seite zu stehen – das sind unsere ZIELE!  

 

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!